Gartentherapie
POSITIVE WIRKUNGEN
Gartentherapie aktiviert alle Sinne und wirkt positiv!
Positive Wirkung
der Gartentherapie
Die Wirkung der Therapie ergibt sich aus dem Zusammenspiel von aktiver Tätigkeit, dem therapeutischen Setting, dem Kontakt zur Natur sowie zu mir als Gartentherapeutin.
Durch die gärtnerische oder floristische Beschäftigung mit Pflanzen erinnern und erleben die Teilnehmer:innen die Natur und profitieren dabei von vielen positiven Effekten:
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Erhalt der Verbesserung der Motorik
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Stressreduktion (auch bei Demenzerkrankungen)
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Erhöhung der Achtsamkeit
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Verbesserung der kognitiven, zeitlichen & situativen Fähigkeiten
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Stärkung des Selbstvertrauens
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Gedächtnistraining
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Aneignung neuer Fähigkeiten & Kenntnisse
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Wahrnehmung der eigenen Wirksamkeit
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Erhöhung der Frustrationstoleranz
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Aktivierung der sinnlichen Wahrnehmung
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Erfahren von Selbstwirksamkeit
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Entfaltung der Kreativität
Etwas Sinnvolles tun
Die Beschäftigung mit Pflanzen wird von den Teilnehmenden nicht als „Therapie“ in dem Sinne wahrgenommen, da sie etwas offensichtlich Sinnvolles machen.
Ein Beispiel: Das Trainieren der Fein- und Grobmotorik der Hand ist mit einem Therapieball möglich, bei der Gartentherapie passiert das ganz nebenbei, in dem die vertrockneten Blüten einer Pflanze abgeschnitten werden. Diese Tätigkeit ist nützlich, da sie die Ausbildung neuer Knospen fördert und wird daher als sinnvoll empfunden.
Gartentherapie ist ein ressourcenorientierter und auf den/die Teilnehmer fokussierter Prozess, den ich ganz auf die individuellen Bedürfnisse, Kenntnisse und Ziele der Klientinnen und Klienten abstimme.
Beim Erstellen der Therapieprogramme achte ich sehr darauf, welche Fähigkeiten die Teilnehmenden im motorischen, sensorischen, kognitiven, sozialen, geistigen und psychischen Bereich mitbringen. Die geplanten Aktivitäten sollen sie fördern und fordern, aber ihre Kompetenzen nicht übersteigen. Wichtig ist, dass die Teilnehmenden bei den unterschiedlichen Situationen ihre eigenen Fähigkeiten und Ressourcen erkennen und schätzen und somit eine Erhöhung des Selbstwertes erfahren können.
Erst dadurch wird es für die Mitwirkenden möglich, bei meinen Therapieeinheiten positive Emotionen zu erleben, sei es durch den Genuss von wohlschmeckendem Obst oder Gemüse, das „Sich kümmern“ um andere Lebewesen, den Stolz auf ein floristisches Werk, die Aneignung neuer Fertigkeiten, die Entspannung beim Tun oder die soziale Einbindung in eine Gruppe.
Wieder
Selbstbestätigung
erfahren
Die Teilnehmenden meiner Gartentherapieprogramme befinden sich oftmals in einer Lebenssituation, in der sie auf die Unterstützung und Fürsorge anderer angewiesen sind, und das Gefühl haben, nur sehr eingeschränkt ihre eigenen Fähigkeiten nutzen und selbst Entscheidungen treffen zu können.
Einer der wichtigsten Aspekte für mich bei der Therapie mit Pflanzen ist es daher, meinen Teilnehmer:innen eine Möglichkeit zu geben, ihre bisher erworbenen Kompetenzen und Kenntnisse einzubringen und diese wertzuschätzen. Zusätzlich erfahren sie durch das Kümmern um andere Lebewesen wieder ein Gefühl der Selbstwirksamkeit, der Selbstbestätigung und werden von den „Umsorgten“ zu den „Umsorgenden“.
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